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  • Thema von presse im Forum Beauftragte für Kinder...

    Zu dem Bericht in der Kreiszeitung “Jugendmesse: Musik mit Ball und Besen” vom 16.Juni 2007 schreibt Klaus Pajenkamp aus Bassum:
    “Zu Recht wurde in Ihrem Artikel auf eine gelungene Veranstaltung der ‘Fachmesse Jugend’ hingewiesen, die nebenbei Bassum ein beachtliches Renomee eingebracht hat. Insbesondere möchte darauf hinweisen, wie arbeitsintensiv die Vorbereitung einer solchen Messe ist und allen Akteuren dieser Durchführung, die neben ihrem normalen Fulltime-Job gemacht haben, meinen Dank und meine Anerkennung aussprechen.
    In diesem Zusammenhang fielen mir dann die Diskussionen im Stadtrat um die Schaffung einer Beauftragten für Kinder- und Jugendarbeit in Bassum und die dazugehörige umstrittene Aufwandsentschädigung wieder ein. Wäre die Vorbereitung dieser Messe nicht ein geeignetes Betätigungsfeld für Frau Moldenhauer gewesen? Worin besteht eigentlich die Tätigkeit einer ‘Beauftragten für Kinder- und Jugendarbeit’, wenn in der Öffentlichkeit davon nicht mehr wahrzunehmne ist als ein kurzer Beitrag zur Messeeröffnung.

  • Thema von presse im Forum Gruppe SPD/CDU

    Ansehen geschädigt

    Derbe Worte, persönliche Schmähungen, Arroganz und Sarkasmus sind die bevorzugten rhetorischen Mittel einer Ratssitzung!?

    Einem mit über 54% der Wählerstimmen eindeutig in seinem Amt bestätigten Bürgermeister werden von den Parteien seiner in der Wählergunst weit abgeschlagenen Stellvertretern die Kompetenzen in einer solch unglaublichen Intensität beschnitten, dass dieser nahezu handlungsunfähig wird.

    Was in einem schlecht organisierten und durch Vetternwirtschaft geprägten Karnevalsverein in der tiefsten rheinischen Provinz (bitte um Nachsicht bei allen gut organisierten Karnevalisten) ja noch verständlich erscheint, steht einem mit dem Anspruch der Seriosität und dem Wählermandat zur konstruktiven Lenkung der Geschicke einer Stadt ausgestattendem Gremium wirklich schlecht zu Gesicht! Das Image und Ansehen unserer Stadt wird durch solches Verhalten nachhaltig und spürbar geschädigt.

    "...weniger das Wohl der Bassumer Bürger, als das Unwohl des Bürgermeisters..." ständen im Vordergrund der Bemühungen der Mehrheit aus CDU und SPD so kommentierte ein kompetenter Beobachter den Verlauf der Ratssitzung, und das es schwer würde dem Bürger zu suggerieren es ginge dabei um ihn. Recht hat er!

    Bassumer Bürger sind es Leid, für dumm verkauft zu werden und erwarten endlich zum Wohle ihrer Stadt wieder eine seriöse Arbeit im Rat, statt Parteienklüngel und Postengeschacher! Der Bürgerwille wird so mit Füßen getreten!

    TORSTEN EGGELMANN, BASSUM


  • Thema von presse im Forum Bauamt

    Mit Bezug auf den Artikel „Sprung auf Karriereleiter“ vom 29. Dezember schreibt der Bassumer Stadtbrandmeister Horst Husmann:
    „Mit viel Lob, Anerkennung und besten Wünschen für seine künftige Tätigkeit als Brandschutzabschnitteiter Nord (zuständig für die sechs Nordkreisgemeinden) wurde der stellvertretende Ortbrandmeister der Ortsfeuerwehr Bassum, Carsten Schlung, am 27. Dezember 2005 aus dem Ehrenbeamtenverhältnjs der Stadt Bassum entlassen.
    Die Angelegenheit hat leider einen sehr üblen und bitteren Nachgeschmack! Wie mittlerweile bekannt, beabsichtigen die beiden Mehrheitsfraktionen von CDU und SPD im Bassumer Stadtrat, seinen Dienstposten als Bauingenieur im Bauamt des Rathauses mit Ablauf des Jahres 2006 zu streichen. Dies ist eine Aktion, die einer Kündigung gleichkommt!
    Große Mehrheiten der Bassumer Feuerwehren, auch der Kreisfeuerwehr, nehmen dieses Vorhaben mit Erstaunen auf — sollte nicht gerade der öffentliche Dienst bei Führungspositionen der Freiwilligen Feuerwehren eine gewisse Vorreiterrolle einnehmen?
    Haben die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren schon nicht genug mit Problemen dieser Art in der freien Wirtschaft zu kämpfen? Im Rat der Stadt Bassum laufen die Uhren aber offenbar anders -- und Willkürentscheidungen der beiden Mehrheitsfraktionen stehen ja des Öfteren zum Bedauern unserer Mitbürger zur Diskussion.
    Wir als Bassumer Feuerwehren können uns auch nicht des Eindrucks verwehren, dass die Akzeptanz für das öffentliche Ehrenamt nicht immer mit der notwendigen Überzeugung von, allen Ratsmitgliedern getragen wird. Wie lobe ich doch die Bundeswehr, die mich während meiner Zeit als Berufssoldat über 20 Jahre als Ehrenbeamter der Stadt Bassum stets zum Wohle unserer Stadt und des Feuerlöschwesens mit Nachdruck unterstützt hat.
    Sollte ‘man in meinen Ausführungen die politische Neutralität eines Stadtbrandmeisters vermissen, möchte ich hierzu anmerken, dass Führungskräfte der Freiwilligen . Feuerwehren gewisse Fürsorgepflichten - und dieses sollte auch für Ratsmitglieder gelten — gegenüber ihren freiwilligen Helfern haben..
    Ich kann nur hoffen und zugleich wünschen, dass - unabhängig von der Person Carsten Schlungs - die Zeit bis zu den Kommunalwahlen 2006 von den gewählten Ratsherren als Tage der Besinnung, der gegenseitigen Rücksichtnahme und Toleranz unter Einbeziehung des öffentlichen Ehrenamts genutzt werden.“
    06.01.2006

  • Wohltuende MorgenlektüreDatum20.10.2006 08:27
    Thema von presse im Forum Bildungspoltik

    Zum ,,Wort zum Sonntag“ von Pastor Klaus Priesmeier schreibt Majanne Behrens aus Klein Ringmar:
    „Pastor Klaus Priesmeier spricht von ganzheitlicher Bildung des Menschen. Er setzt voraus, dass Bildung sich nicht nur auf Erziehung und Lernen beschränkt, sondern die Erkenntnis voraussetzt, dass jeder Mensch einzigartig ist. Pastor Priesmeier sagt, dass die Pädagogik in der Diakonie auf den Grundsatz vertraut ‚Jeder hat seine Gaben‘. Diese Morgenlektüre hat mir sehr wohl getan, denn jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit zu erkennen und wert zu schätzen, ist auch Grundsatz aller Projekte des Kleinen Hoftheaters aus Ringmar. Dieser konzeptionelle Ansatz bedeutet, sich sehr bewusst mit bestehenden Werten und Normen der Gesellschaft auseinander zu setzen. Auf die Fragen ‚Wer bin ich? Wozu bin ich da?‘ gibt es aus soziokultureller Sicht häufig einseitige Antworten. So werden gängige Umgangsformen gerechtfertigt und nicht mehr hinterfragt. Ich meine, die Verantwortung für die inhaltliche Gestaltung einer Bildungspolitik fängt in den Familien selbst an. Wie wird in Familien gelernt? Sind Eltern Bestimmer, die fernab von Kritikfähigkeit für sich selber entschieden haben nichts mehr lernen zu müssen? Nehmen sie sich, Zelt für ihre Kinder, um sie liebevoll und verantwortungsbewusst zu unterstützen? Sind Eltern bereit, Fehler zu erkennen, um daraus zu lernen? Es ist leicht, die Verantwortung für Bildung auf fremde Personen zu übertragen. Begriffl1ichkeiten wie Liebe, Verständnis, Fehlerfreundlichkeit und Eigenverantwortung scheinen in der Diskussion um Bildung gänzlich zu
    03.03.2004

  • Es bedurfte einer DrohungDatum20.10.2006 08:14
    Thema von presse im Forum Krankenhaus Zukunft

    Zum Bericht „Gespräch über die Klinik-Zukunft“, Ausgabe vom 16. August, schreibt der SPD-Ratsherr Carsten Fiebig aus Bassum:
    „Es ist gut, dass der Landkreis nun endlich mit der Stadt Bassum über die Rückgabe des ehemals Städtischen Krankenhauses verhandeln will. Leider bedurfte es einer anwaltlichen Drohung. Denn erst danach ist der Landkreis (also keineswegs aus freien Stücken) aus seiner Haltung der Gesprächsverweigerung erwacht.
    Und Herr von Lessen irrt, wenn er meint, der Landkreis habe diese Art der Gespräche schon im Februar vorgeschlagen. Am 14. Februar schrieb Landrat Stötzel an die Stadt Bassum: ‚Des weiteren ist der Kreisausschuss überein gekommen, der Stadt Bassum ein Informationsgespräch mit den Vorsitzenden der vier Kreistagsfraktioiien und meiner Person anzubieten.
    Die von der Stadt Bassum gewünschten Verhandlungen über eine ‚Rückübertragung‘ des Kreiskrankenhauses Bassum an die Stadt schließt der Kreisausschuss allerdings definitiv aus.‘
    Um diese Verhandlungen wird es aber am 29. August gehen, nicht nur um ein belangloses ‚lnformationsgespräch‘. Denn darüber sind wir nach dem Schreiben unserer Anwältin allerdings längst hinaus. Und wie sich unser Bürgermeister einen Kompromiss vorstellt, wird er uns sicher intern erklären können.
    In Erstaunen versetzt uns seine Vorsicht, sich persönlich zurückhalten zu wollen, da er anderer Meinung sei. Muss er denn nicht die Beschlüsse des Stadtrates ausführen?“
    16.08.2005

  • Lösungsweg suchen und Klinik stärkenDatum20.10.2006 08:12
    Thema von presse im Forum Krankenhaus Zukunft

    Zur Diskussion um die Zukunft des Bassumer Krankenhauses schreibt Carsten Fiebig aus Bassum:
    „Es ist schon merkwürdig, wie häufig der Satz:,, Was schert mich mein Geschwätz von gestern!“ heute noch zum Anlass genommen wird, es sich einfach zu machen. Ein den Bassumern nicht unbekannter und nun ehemaliger Bürgermeister hat in seinem Brief vom 10. Juli 1997 an den damaligen Oberkreisdirektor eine Mitbestimmungsmöglichkeit in Sachen Krankenhaus gefordert.
    Wie wunden es mich nun, in diesem Zusammenhang aus der Zeitung zu erfahren, wie gut der Lösungsvorschlag einer bestimmten Gesellschaft ist, an die die Krankenhäuser nun verkauft werden sollen.
    Sind wir Bassumer denn gefragt worden? Sind denn unsere Lösungsvorschläge eingefordert oder nur auch gehört worden? Seit 2001 versuchen die Bassumer Parteien, Einfluss auf eine positive Entwicklung an unserem Krankenhaus zu nehmen! Es wurde immer wieder abgewiegelt, es wurde ignoriert! Dabei lagen gute Konzepte in der Schublade, nur passten diese nicht in Konzepte von Personen, die als Geschäftsführer um jeden Preis gehalten werden mussten.
    Zurück in die Zukunft:
    Was passiert, wenn das Bassumer Haus durch diese neue Gesellschaft filetiert wird? Wenn nach Gutdünken des Anteilseigners (die Gesellschaft wird dem Landkreis sicher nicht 50 Prozent und einen Anteil überlassen!) die besten und profitabelsten Abteilungen an andere Krankenhäuser verschachert werden, oder „nur“ verlegt würden?
    Wir hätten irgendwann ein Krankenhaus, das nicht mehr überlebensfähig wäre, und könnten uns in die Reihe der bedauernswerten Städte einreihen, in denen die medizinische Unfall-Erst-versorgung von den Allgemeinmedizinern mit übernommen werden muss.
    Bis zur endgültigen Behandlung wird der Patient oder Notfallpatient eine „Durchschleusung“ durch zwei weitere Krankenhäuser erfahren, bis er beim Spezialisten landet.
    Das alles wollen wir nicht! Deshalb werden wir nach Lösungen suchen. Falls wir eine Lösung finden, wird es uns eine Freude sein, beim Kreis einen Antrag auf Rückübertragung des Krankenhauses zu stellen. Damit wir eine hervorragende medizinische Versorgung unseren Mitbürgern weiterhin bieten konnen.“
    18.12.2004

  • Krankenhaus: " Die Lage ist sehr ernst"Datum20.10.2006 08:11
    Thema von presse im Forum Krankenhaus Zukunft

    Zu unserem Artikel „Was wird aus dem Krankenhaus?“ vom 7. Dezember schreibt Hermann Schmidt, ehemaliges Ratsmitglied, aus Bassum:
    „Grund der Überführung des städtischen Krankenhauses an den Landkreis Grafschaft Hoya waren nicht mehr tragbare Defizite in der Jahresbilanz. Schon damals wurden die Defizite größtenteils vom Landkreis getragen.
    Bei der Ubergabe des Krankenhauses an den Landkreis ist 1970 vereinbart worden, dass die damals dazugehörenden Grundstücke hinsichtlich einer Verwertung nicht frei sind. Dazu eine Anmerkung: Gemeint sind nicht die heutigen Gesamtgrundstücke, sondern nur die damaligen viel kleineren Grundstücke.
    Weiter heißt es in der Vereinbarung, sollte eine in späterer Zukunft liegende Entwicklung aus jetzt nicht erkennbaren Gründen die Weiterführung des Krankenhauses durch den Landkreis unmöglich machen, werden auf Wunsch der Stadt Bassum Verhandlungen über eine Rückübertragung stattfinden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Übergabe mit allen Aktiven und Passiven erfolgt;
    Anmerkung: Inzwischen ist der Abriss und damit die Entsorgung des Hauptgebäudes leider erfolgt. Das war der Anfang eines Schrumpfungsprozesses. Konkret bedeutet das, falls das Krankenhaus langfristig einmal nicht weiterbetrieben werden sollte, der Landkreis beziehungsweise der Rechtsnachfolger, die neue GmbH, nicht frei über alle Grundstücke verfügen kann.
    Bekanntlich ist die Lage sehr ernst. Es geht um den Fortbestand aller drei Krankenhäuser im Landkreis, da sind lautstarke Bedenkenträger keinesfalls förderlich.“
    09.12.2004

  • Politik mit der BrechstangeDatum20.10.2006 08:04
    Thema von presse im Forum Syker Kreishaus

    Zum Bericht „ Raumfrage in Syke: ‚Weiträumig denken“‘, Ausgabe vom 16. September, schreibt Ratsherr Friedhelm Schäfer aus Bassum:
    „Unser Landrat Gerd Stötzel hat in einem Interview darauf hingewiesen, dass Probleme durch den zu erwartenden Leerstand im Syker Kreishaus auch intelligent gelöst werden können. Er verweist dabei auf die Stadt Bassum, wo er als Bürgermeister mit der Ansiedlung einer Bücherei im Rathaus eine Lösung zur Nutzung leerstehender Räume gefunden hätte.
    Als ich vor fast zwei Jahren neu in den Rat kam, hatte die Stadt Bassum, handelnd der Bürgermeister, die Volksbank für 50 000 Euro jährlich angemietet. Diese Kosten entstehen der Stadt Bassum bis ins Jahr 2011. Tatsächlich gab es keinen zwingenden Bedarf für diese Räumlichkeiten, also auch keine Notwendigkeit, in der Folge einen Buchladen als Mieter ins Rathaus zur Beseitigung des Leerstandes zu nehmen.
    Die Stadt Bassum muss aktuell überlegen, Bäder zu schließen, musste die Steuern erhöhen und hat eigene Gebäude leer stehen, Eine Reihe von Geschäften stehen leer, bei denen sich die Vermieter gefreut hätten, wenn nicht die Stadt als Konkurrent für einen potentiellen Mieter — den Buchladen — aufgetreten wäre.
    Ergebnis dieser „erfolgreichen“ Ansiedlungspolitik sind jährliche Mehrkosten in Höhe von 50 000 Euro; also eine deutliche Mehrbelastung der Bürger! innen und das noch bis ins Jahr 2011.
    Wenn also die neue „Büroraum- und Ansiedlungspolitik‘ des Landrates genauso erfolgreich wird, wie in Bassum, dann ist zu befürchten, dass wir Bassumer zweimal dafür zahlen. Einmal noch aus der Zeit des Landrates als Bürgermeister in Bassum und dann noch einmal über die Kreisumlage für die Büroleerstände des Landkreises.
    Wer Struktur- und Ansiedlungspolitik wie in Bassum und jetzt offensichtlich auch beim Landkreis mit der Brechstange betreibt, macht dieses auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger, welche die fehlenden Mittel durch Steuern und Kreisumlage aufbringen müssen. Wohl dem, der sich dabei noch auf die Schulter klopfen kann und sich für ganz toll hält.“
    23.10.2003

  • Erhaltet die Post in Nordwohlde!Datum20.10.2006 07:58
    Thema von presse im Forum Postfiliale Nordwohlde

    Zu dem Artikel „Post schließt Filiale in Nordwohlde“ vom 2. Oktober schreibt Heinrich Peters aus Stühren:
    „Die Deutsche Post beabsichtigt, zum Jahresende die Post in Nordwohlde zu schließen, und der Service soll durch den Mobilen Post-service ersetzt werden. Doch was passiert mit dem schwerbehinderten Mitarbeiter, der schon mehr als zwei Jahrzehnte in Nordwohlde an einem Schwerbehindertenarbeitsplatz beschäftigt ist? Das Europäische Jahr der Schwerbehinderten ist gerade vorbei, und nun nimmt man Behinderten, die sehr~ schwer Arbeit finden, den Arbeitsplatz weg. Aus wirtschaftlichen Gründen, sagt die Post, doch die Preise bei der Post werden trotzdem erhöht. Auch in wirtschaftlich schlechten Zeiten sollte man nicht bei behinderten Menschen, die einen Arbeitsplatz haben, diesen zerschlagen. Auch die Stadt Bassum und die Politiker sollten hier nicht die Augen zumachen. Denn jeder Arbeitsplatz ist heute wichtig. In Nordwohlde befindet sich ein Arbeitsplatz, der mit Hilfsmitteln ausgerüstet wurde, damit hier ein Schwerbehinderter arbeiten kann, und der soll geschlossen werden.
    Der Mobile Postservice kann die Filiale nicht ersetzen, da die Briefträger kaum Zeit für Annahmetätigkeiten haben werden, und man muss sich auf die Lauer legen, damit man ein Päckchen mitgeben kann. Nicht jeder fährt ein Auto und kann nach Bassum zur Post fahren, und sich dort in eiher Warteschlange anstellen. Bitte erhaltet unsere Post in Nordwohlde!“
    04.10.04

  • Radfahren hier lebensgefährlichDatum20.10.2006 07:51
    Thema von presse im Forum Strassenverkehr

    Zum Leserbrief „Es wird nicht bei harmlosen Unfällen bleiben“, Ausgabe vom 18. November, von Frank Hartmann aus Weseloh schreibt Bernd Günnemann aus Bassum-Neubruchhausen:
    „Wohl war, dass der Schwerlastverkehr auf der Landstraße zwischen Ochtmannien und Neubruchhausen zugenommen hat, um ganz klar Maut zü sparen. Die Lkw donnern hier mit 80 bis 90 Sachen durch. Wohl war auch, hier fehlen eine 70er-Zone, Überholverbot und vor allem ein Radweg.
    Radfahren ist hier lebensgefährlich, ganz besonders mit Kindern — aber was will man machen, wenn man Anwohner ist...
    Alle Wege mit dem Auto erledigen, was sonst?
    Wohl auch wahr: Wie schnell fährt jemand, der sich genötigt sieht, einen mit 90 Sachen vor ihm fahrenden Lkw zu überholen?
    100, 120, 130, 170...? Wo doch nur 100 Sachen erlaubt sind.
    Manche Autos donnern hier mit gelinde geschätzten 140 bis 150 Sachen durch, überholen und gefährden vor allem andere und ganz besonders Radfahrer, denn die müssen hier auf der Straße fahren.“
    29.11.2005

  • Thema von presse im Forum Strassenverkehr

    Zum Bericht „Lastwagen kippte um“, Ausgabe vom 16. November, schreibt Frank Hartmann aus Weseloh:
    „Bleibt die Frage: Was macht ein ungarischer Lkw-Fahrer mit einer Ladung Papier fiir eine holländische Firma auf der Landstraße zwischen Ochtmannien und Neubruchhausen? Ganz klar: Maut sparen.
    Und es werden immer mehr Lastwagen aus aller Herren Länder, die die ‚Abkürzung‘ zwischen A 27 und A 1 nutzen. Lohnen tut sich das natürlich nur, wenn man auch auf Straßen wie dieser engen Allee mit 90 entlang donnert. Erlaubt sind für schwere Lastwagen auf Landstraßen zwar nur 60 km/h, aber das weiß ja niemand — und interessiert ja niemanden. Solange das so bleibt, wird sich auch nichts daran ändern und der unzumutbar gestiegene Schwerlastverkehr auf dieser Strecke wird weiterhin die gerade neu asphaltierte Strecke nach Bassum binnen kürzester Zeit wieder kaputt fahren. Ist ja egal, blecht ja der Steuerzahler.
    Wahrscheinlich muss erst die eine oder andere Familie durch einen ausländischen Lkw mit Ladung für Frankreich ausgelöscht werden oder ein Tanklastzug mitten in Neubruchhausen explodieren, bis die Behörden sich aus ihren bequemen Sesseln erheben und anfangen, gegen diese Entwicklung zu steuern und mit vorhandenen Mitteln etwas zu tun, anstatt auf eine elektronische Mautstation in Osterbinde zu warten oder was auch immer sie dagegen ‚tun‘. Das Einsparen der Maut würde sich nicht mehr lohnen, wenn auf Bundes-und Landstraßen regelmäßig Geschwindigkeitskontrollen für Lastwagen durchgeführt werden würden.
    Die Kreiszeitung sollte das Thema immer wieder aufgreifen, um für Gesprächsstoff zu sorgen und dadurch vielleicht die Behörden zu sensibilisieren. Es wird nicht bei so harmlosen Unfällen bleiben wie die Berührung zweier 40-Tonner in der engen Kurve am Mühlenteich in Neubruchhausen vor einiger Zeit oder dem aktuellen Unfall. Die Strecke ist viel zu eng, die Bäume zu niedrig und dicht an der Straße, um in vier Meter hohen Lastzügen mit weit überhöhter Geschwindigkeit dort entlang zu donnern, die gebeutelten Fahrer unter Zeitdruck.
    Es wird früher oder später zu viel schwereren Unfällen mit Personenschaden kommen. Und wenn in spätestens zwei Jahren die neue Fahrbahndecke mit tiefsten Spurrinnen versehen ist, werden sich auch wieder ein paar Fahranfänger durch Aquaplaning um die Bäume wickeln und wir können noch ein paar Kreuze mehr am Straßenrand bewundern. Ganz abgesehen von den häufigen, riskanten Überholmanövern, zu denen viele Autofahrer sich immer wieder genötigt sehen, mich eingeschlossen.“
    18.11.2005

  • Thema von presse im Forum Strassenverkehr

    Zu dem Artkel „Knoerig setzt auf Courage des Kreises - Maut auf Bundesstraßen nicht machbar“ vom 29. Juli schreibt Kurt-Georg Lange aus Bassum-Högenhausen:
    „Herr Knoerig beschreibt die Situation mit der Maut sehr richtig, nur der Schluss, den er zieht, ist falsch.
    Wir brauchen Lösungen die einfach, flexibel und gerecht sind.
    Andere haben es uns vorgemacht. Eine einfache und unbürokratische Lösung ist die auch schnell umzusetzende Maut per Vignette (Plakette).
    Wir sollten die Kraftfahrzeugsteuer für alle Fahrzeuge wegfallen lassen und dafür die Mautvignette einführen, die gleich bei der Zulassung mit vergeben wird. Die Maut sollte für alle Kfz —vom Motorrad bis hin zum schweren Lastwagen — auf Autobahnen, Bundesstraßen, Landesstraßen und Kreisstraßen gelten.
    So gibt es keine Verkehrs-verlagerung zur Mautvermeidung und die damit verbundenen Gefahren, verlorene Zeit und Umweltbelastungen für Bürger, Lastwagenfahrer und Firmen mehr.
    Wenn alle Durchfahrenden die Kosten für Straßenplanung, -bau und -erhaltung mittragen müssen, kommen gerechterweise auch die nötigen Milliarden dafür in das Staatssäckel. Warum sollen nur die Deutschen im Ausland für die Straßenbenutzung bezahlen?
    Es entstehen viele Arbeitsplätze durch Planung, Bau und Reparatur der Straßen sowie durch viele notwendige Kontrolleure auf der Straße. Das ist eine notwendige Maßnahme, die unsere Wirtschaft unterstützen und ins Laufen bringen kann. Auch unsere Speditionen müssen leben und konkurrenzfähig sein.
    Schikanöse Kontrollen und unnötige Bürokratie in deutschen Speditionen (denn die ausländischen Firmen können ja nicht im Hause kontrolliert werden) entfallen.
    Die alte Maut der SPD und Grünen ist nicht nur zum Beispiel in Österreich als ‚Lachnummer‘ gesehen worden. Pannen ohne Ende, die Nutzung aller Mautbrücken gleichzeitig zu teuer, jeder Vierte geht in die Kassen von Toll Collect. Versprechungen, die nicht eingehalten wurden. Deren Spruch ist: „Das Maut System ist einmalig“. Von den Gefahren der alten Maut sollte man auch reden. Wollen wir wirklich, dass eines Tages jede Fahrt eines Autos gespeichert wird und nachvollziehbar ist?
    Davon abgesehen sind die von Herrn Knoerig vorgeschlagenen Durchfahrverbote für Lastzüge doch nicht so leicht abzustellen, da der Anliegerverkehr schließlich nicht unterbunden werden kann. Auch zusätzliche Polizeikontrollen des Lastwagen-Verkehrs sind kontraproduktiv, denn wir haben nicht die nötigen Mittel dafür und wollen wohl auch keinen Staat, der alles auf die Polizei abwälzt.
    Gerade die CDU in Niedersachsen hat die Gelder für die Polizei, wie zu lesen war, erheblich eingeschränkt.“
    04.08.2005

  • Thema von presse im Forum Lukas-Schule

    Zur Diskussion um ein kommunales Gymnasium in Bassum und unseren Bericht vom 20. Januar („Gymnasium über Umweg“> schrieb Michaet Söth aus Syke
    „Aus Schleswig-Holstein kommmend, waren wir hier in Syke über die Qualität der Schulausbildung in der Grundschule geschockt. Im Vergleich war der Lehrstoff rund ein Jahr zurück. Zudem gab es keinen Förderunterricht für lernschwächere Kinder, aber eine Lehrkraft, die stolz war, auf das lernschwächste Kind zu warten. Ein Drama für die lernstarken Kinder in der Klasse. Der Wechsel zur Lukaschule in Bassum war ein Segen für unser Kind. Anspruchsvoller Unterricht in kleinen Klassen mit individueller Förderung, sozialer Harmonie und Vermittlung christlicher Werte zu einem günstigeren Preis als der eines Kindergartenplatzes.
    Nun stellt sich uns bald die bange Frage: Was passiert nach der Grundschule? Das Gymnasium in Syke hat aufgrund von Lehrer- und Raummangel mehr als 30 Kinder pro Klasse. Allein diese Zahl verdammt zur Mittelmäßigkeit, führt individuelle Förderung ad absurdum. Wer hier von einer qualitativ guten Ausbildung spricht, hat wahrscheinlich keine Kinder, die es betrifft, oder ihm ist ihre Ausbildung und somit ihre Zukunft egal. Wir beobachten mit Bangen und Hoffen die Diskussion über ein privat geführtes Gymnasium in Bassum. Für uns und unser Kind wäre das wie ein Sechser im Lotto, wenn es hierzu kommen würde. Aber bitte nennen Sie nicht die Lukas-Schule in einem Atemzug mit der PrinzHöfte-Schule. Außer, dass beide Schulen privat geführt werden und in Bassum ansässig sind, bestehen keine Gemeinsamkeiten.“
    24.01.2006

  • Thema von presse im Forum Solar auf dem Rathaus

    Zum Artikel “Sonnendach für das Rathaus” vom 22.September schreibt Olaf Eckhoff aus Bassum:
    “Jetzt ist es doch beschlossene Sache, obwohl kein Geld da ist. Leider wurde sich gegen die Interessen der Bürger gestellt, bei denen kleinste Zuschüsse für soziale Belange gestrichen werden mit dem Hinweis, dass die Stadt kein Geld hat. Jetzt sollen 38600 Euro für die “Zukunft” ausgegeben werden, obwohl die Kassen leer sind. Für die Zukunft von Kindern wird gespart, obwohl gerade dort Geld investiert werden müsste. Wenn schon von einer Vorreiterrolle gesprochen wird, sollte sich jedes Ratsmitglied, das für diese Anlage gestimmt hat, selbst hinterfragen, ob es solch eine Anlage auf dem Dach hat.
    Es drängt sich mir die Vermutung auf, dass es vielen leichter fällt, für diese Anlage öffentliche Gelder auszugeben, als diese ökologisch sinnvolle Investition privat durchzuführen. Wenn Bassum das Geld für eine Photovoltaik-Anlage nicht aufnehmen müsste, wäre diese Investition zu unterstützen. Ich denke, es sollte vom Rat so verantwortungsvoll mit den Geldern der Bürger umgegangen werden, wie es jeder im eigenen Haushalt handhabt. Die Zukunft gehört der erneuerbaren Energie, und es wäre wünschenswert, dass jeder, der für diese Anlage gestimmt hat, auch privat zum Vorbild wird. Nicht nur mit Worten, sondern mit Taten! Was für diese Ratsmitglieder kein Problem darstellen sollte, als Investition in die Zukunft; nachdem sie die Argumente gehört haben, die sie zum Zustimmen des Beschlusses gebracht hat. Ich würde mir wünschen, dass verantwortungsvoller und sozialer mit dem Geld der Bürger umgegangen wird.

  • Eigenes NaturbadDatum20.10.2006 07:37
    Thema von presse im Forum Freizeitbad

    Zu dem Artikel „Info-Besuch in Sachen Leader+“ vom 1 5. April schreibt Wilfried Nowicki aus Bassum:
    „Endlich einmal ein Foto, das die geballte Sach- und Fachkenntnis der Region personifiziert. Seit Ende des zweiten Weltkrieges bade ich in Trinkwasser, also in einem Trinkwasser-bad, was Experten als Naturbad preisen. Meine Bitte an die Experten, wo kann ich die öffentlichen Steuergelder für mein persönliches Naturbad beantragen?“
    22.04.2005

  • Mangelndes Demokratieverständnis?Datum20.10.2006 07:35
    Thema von presse im Forum Freizeitbad

    Zum Thema “Freibad/Naturbad” schreibt Heinrich Garbers aus Bassum:
    “Nach dem Zeitungsbericht vom 21. Januar wird mir mangelndes Demokratieverständnis von einigen Ratsfrauen und -herren vorgeworfen. Die Befürworter des Naturbades des Rates hätten entschieden, und das hätte man gefälligst ohne Widerrede hinzunehmen.Ich habe immer gemeint, wir leben in einer Demokratie. Bisher haben wir selbstverständlich in Deutschland noch immer Meinungsfreiheit und auch insofern die Möglichkeit, unsere Meinung in öffentlichen Medien zum Ausdruck zu bringen.Kleiner Irrtum von mir: Du darfst nicht mehr reden und schreiben, was du willst, sonst verstößt du gegen die “Political Correctness”, und du hast die Gegenseite gegen dich. Was dürfen wir überhaupt noch? Steuern zahlen und den Mund halten?”
    22.03.05

  • Gesundes Baden in BassumDatum20.10.2006 07:34
    Thema von presse im Forum Freizeitbad

    „Es ist vollbracht: ‚Was du ererbet von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen.‘ In Bassum ist das anders, hier wird das Freibad, was unsere Väter unter schwersten Bedingungen aufgebaut haben, von gewissen Politikern und dem Herrn Bürgermeister mit Füßen getreten und zerschlagen.
    Allen Bedenken zum Trotz, auch die von Herrn Prof. Gansloser vom Bundesfachverbartd Öffentlicher Bäder e.V., wurden von den Befürwortern des Naturbades in den Wind geschlagen. Mit aller Gewalt, auch gegen den Willen der Bürger (mehr als 3.000 Unterschriften), soll das Naturbad durchgesetzt werden. In der Kreiszeitung vorn 17.12.2004 war zu lesen, dass die Grundwasser-Bohrungen nicht erfolgreich verliefen. Eine solche Maßnahme wird im Normalfall im Vorfeld abgeklärt bevor mit einer Baumaßnahme begonnen wird. Jetzt soll das erforderliche Wasser aus dem Klosterbach entnommen werden -dieses ist ein Rückfall in alte Zeiten, bevor das Freibad ausgebaut wurde.
    Eine Drainage-Anlage für 26.500,-Euro soll installiert werden, um die Liegewiese zu entwässern. Diese Kosten könnten gespart werden, wenn die Liegewiese mit Boden aufgefüllt würde und das Wasser seitlich abfließen kann. Da kann man sich nur wundem, im Jahr 2003 wurden 5.000,- und im Jahr 2004 ganze 3.000,- vom BBV zur Beheizung des Schwimmbadwassers dazu gegeben, weil ja das ‚Steuersäckel‘ der Stadt Bassum leer sei und die Stadt die Beheizung sich nicht leisten kann. Jetzt werden die Steuergelder hinaus geworfen. So ist das, wenn man sich in eine Sache verrennt, dann ist der Blick nicht frei für die wesentlichen Dinge. Die Befürworter tun so, als wenn sie das Rad neu erfinden würden: ‚Seht her, liebe Bürger, wir tun was für euch, auch wenn es falsch ist, aber wir tun was.‘ Was hier in Bassum verwirklicht werden soll, ist ein Kleinbadeteich (Aussage von Prof. Gansloser). Dieser zeigt erhebliche Unterschiede in der Wasserqualität gegenüber dem klassisch aufbereiteten Beckenwasser. Das Badebeckenwasser nach DIN 19643 ist dadurch gekennzeichnet; dass es zum Schutze der Benutzei vor übertragbaren Infektionskrankheiten in geringer Konzentration mit Chlor versetzt ist.
    Das Wasser in Kleinbadeteichen ist von einer geringeren Qualität als das Wasser im Schwimm- und Badebecken. Ich wünsche allen Befürwortern des neuen Bassumer Badeteiches viel Spaß beim Baden.“
    Heinrich Garbers vom Bassumer-Bäder-Verein e.V.
    05.01.05

  • Bassum und Demokratie...Datum20.10.2006 07:30
    Thema von presse im Forum Demokratie

    Mit Bezug auf die in der vergangenen Woche veröffentlichten Leserbriefe von verschiedenen Bassumer Ratsmitgliedern schreibt Wilfried Nowicki aus Bassum:
    Ich wünsche allen Lesern ein erkenntnisreiches neues Jahr... Alle, von den großen Volksparteien bis hin zu Ein-Mann-Parteien, haben dem zeitungslesenden Wähler dazu etwas zu sagen - nun auch ich: Der Bassumer Stadtrat sollte froh sein, dass wenigstens „Einer“ aus seinen Reihen schon einmal etwas von der Demokratie gehört hat. Gebt „Ihm“ doch die Zeit und damit auch die Chance, diese sinngemäß zu begreifen...
    03.01.2006

  • Thema von presse im Forum Kommunalwahl 2006

    Mit Bezug auf die in der vergangenen Woche veröffentlichten Leserbriefe der Bassumer Ratsabgeordneten Katzke und Porsch schreibt der Ratsabgeordnete Peter Voß:
    Er lebt! Seit fast zehn Jahren sitze ich mit Holger Katzke im Stadtrat, ich kann mich an keine Wortmeldung von ihm erinnern. Aber: er lebt ja doch! Zumindest, wenn man einen Leserbrief als Lebenszeichen wertet. Leider hat er überhaupt nicht aufgepasst. Denn gerade die letzte Ratssitzung war nur geprägt vom lautstarken Getöse und von den Rüpelhaftigkeiten von Jochen Löschen, während gerade die anderen Fraktionen sachlich‘ und locker, auch ironisch diskutierten.
    Was Holger Katzke nun in seinem Leserbrief schrieb, spricht jedoch nicht für ein Lebenszeichen. Und wie man ein völlig belangloses, absolut unverbindliches Schreiben des Landkreises als, so wörtlich, „Zugeständnis“ werten kann, ist wohl nur mit Wunschdenken zu erklären. Klassisch geradezu, wie hier der derzeit, amtierende Bürgermeister auch noch Meinungen schütt, indem er ein genauso unverbindliches und belangloses Schreiben der Alexianer zum Krankenhaus zwar verliest, aber verhindert, dass es den Ratsmitgliedern zur Verfügung gestellt wird.
    Apropos Bürgermeister: In der Diskussion um ein Bassumer Gymnasium erfährt man, wie stark er sich für seine Stadt, für Bassum einsetzt: gar nicht! Kann er wohl auch nicht, denn im Moment läuft er als Wahl-kämpfer Hände schüttelnd durch die Seiten der Zeitungen. Während der Twistringer Bürgermeister Presseerklärungen gibt, in denen er sich für seine Stadt einsetzt, schweigt unser sich aus und tut nichts.
    Kein Wunder, dass dieses Verhalten ein Vorbild für Holger Katzke ist. Ein Lebenszeichen wäre besser.
    Der Leserbrief von Herrn Porsch zeigt auf eine andere Weise, wie wenig ernsthaft Bürgerblock-Vertreter in Bassum diskutieren. Aber um in diesem Stil zu bleiben:
    Lieber ein richtiger Schäferhund als ein kleiner, giftiger Terrier!
    03.01.2006

  • Thema von presse im Forum Kommunalwahl 2006

    Als Reaktion auf den Leserbrief von Friedhelm Schäfer (CDU) vom Mittwoch schreibt der Bassumer Ratsherr Christian Porsch (Bürger-Block):
    „Da hatte ich doch vor Rührung fast Tränen in den Augen. Ich schlug den Bassumer Teil der Kreiszeitung auf und las den Leserbrief des Ratskollegen Schäfer. Sofort öffnete sich vor meinem geistigen Auge folgendes Bild:
    Ein frischverliebtes Pärchen (sollten das die CDU und SPD symbolisieren?) flaniert turtelnd durch Bassum. Sie tuscheln und stecken die Köpfe zusammen und machen den Eindruck, als ob sie alles um sich herum vergessen hätten. Diese Zweisamkeit war nicht immer so. Noch vor einem halben Jahr hätte man es sich nicht vorstellen können, mal so eng zueinander zu stehen. Dieses Pärchen führt an der Leine ihren Schäferhund spazieren. Plötzlich kommt ihnen ihr Nachbar (es kann nur der Bürger-Block sein), der ihnen vergangene Woche noch seine Meinung gesagt hatte, entgegen. Und der treue Schäferhund schlägt an. Er fletscht die Zähne und bellt, was das Zeug hält. Er will auf den Nachbarn losgehen, doch wird er von seinen Besitzern beruhigt und am Hals getätschelt „Ruhig, ganz ruhig“. Der treue Hund, der ohne Rücksicht auf sich selbst sein Herrchen und Frauchen beschützen will — ein trautes Bild. Eigentlich mochte er die neue Freundin ja noch nie. Sie hat ihn immer provoziert, wenn er an ihr vorbeiging. Aber wenn Herrchen sie mag, mag er sie auch.
    Dieses friedliche Bild des Pärchens mit seinem Hund hat sich auf meiner Netzhaut festgesetzt. Es ist doch ein schöner Abschluss des Jahres 2005. Ich wünsche allen Bassumerinnen und Bassumern ein ebenso friedliches wie erfolgreiches Jahr 2006.“
    31.12.2005

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