Zum Bericht „Gespräch über die Klinik-Zukunft“, Ausgabe vom 16. August, schreibt der SPD-Ratsherr Carsten Fiebig aus Bassum: „Es ist gut, dass der Landkreis nun endlich mit der Stadt Bassum über die Rückgabe des ehemals Städtischen Krankenhauses verhandeln will. Leider bedurfte es einer anwaltlichen Drohung. Denn erst danach ist der Landkreis (also keineswegs aus freien Stücken) aus seiner Haltung der Gesprächsverweigerung erwacht. Und Herr von Lessen irrt, wenn er meint, der Landkreis habe diese Art der Gespräche schon im Februar vorgeschlagen. Am 14. Februar schrieb Landrat Stötzel an die Stadt Bassum: ‚Des weiteren ist der Kreisausschuss überein gekommen, der Stadt Bassum ein Informationsgespräch mit den Vorsitzenden der vier Kreistagsfraktioiien und meiner Person anzubieten. Die von der Stadt Bassum gewünschten Verhandlungen über eine ‚Rückübertragung‘ des Kreiskrankenhauses Bassum an die Stadt schließt der Kreisausschuss allerdings definitiv aus.‘ Um diese Verhandlungen wird es aber am 29. August gehen, nicht nur um ein belangloses ‚lnformationsgespräch‘. Denn darüber sind wir nach dem Schreiben unserer Anwältin allerdings längst hinaus. Und wie sich unser Bürgermeister einen Kompromiss vorstellt, wird er uns sicher intern erklären können. In Erstaunen versetzt uns seine Vorsicht, sich persönlich zurückhalten zu wollen, da er anderer Meinung sei. Muss er denn nicht die Beschlüsse des Stadtrates ausführen?“ 16.08.2005